Logistikplanung Für eine leistungsfähige Intralogistik
Eine durchdachte Logistikplanung ist Ausgangsgrundlage für jedes erfolgreiche Logistikprojekt und sorgt unter anderem dafür, dass Einsparpotenziale identifiziert und Materialflüsse optimiert werden.
Eine erfolgreiche Lagerlogistik entsteht durch ganzheitliche Strategie- und Logistikberatung im Zuge einer Logistikplanung. Zusammen bilden sie die Basis um Ihre innerbetriebliche Leistungsfähigkeit langfristig sicherzustellen:
Mit effizienten Abläufen, die Materialfluss, Produktivität und Wirtschaftlichkeit in allen Bereichen nahtlos abdecken – und immer unter Berücksichtigung der vollen SAP Integration Ihrer Prozesse.
FAQ: Ganzheitliche Logistikplanung für langfristige Leistungsfähigkeit
Die Logistikplanung ist ein essentieller Baustein für Logistikprojekte jeglicher Größenordnung, denn mit ihr wird die wirtschaftlichste Lösung für die langfristige Leistungsfähigkeit Ihres Lagers ermittelt. Zeitlich gesehen folgt die Logistikplanung auf die sogenannte Logistikberatungs-Phase, in der die derzeitige Ist-Situation erfasst und Ideen für einen möglichen Zielzustand besprochen werden. Die Logistikplanung erfolgt in der Regel aufgeteilt auf zwei Phasen: Der Grundlagenermittlung und Grobkonzeption (Phase 1) und der Fein- und Umsetzungsplanung (Phase 2).
Eine Logistikplanung empfiehlt sich für jedes geplante Logistikprojekt – ob es sich um einen Neubau, eine Erweiterung oder eine Modernisierung mit SPS-Retrofit handelt. Die Logistikplanung dient dem Zweck im Vorfeld sicherzustellen, dass das Logistiklager langfristig leistungsfähig ist und z. B. die SAP Integration der Prozesse vollends berücksichtigt wird.
Sie profitieren von folgenden Ergebnissen:
- Erarbeitung der wirtschaftlichsten Lösung für die Intralogistik als Teil der Supply-Chain-Management-Aufgaben
- Absichern von Investitionen und Entscheidungen
- Prognose von Logistikkosten
- Planung von Logistikprozessen und Materialfluss
- Identifizieren von Engpässen und Aufzeigen von Maßnahmen
- Schaffen von fundierten Entscheidungsgrundlagen
- Logistik passend zu Artikelspektrum und Fertigung
- Berücksichtigung von Leistungsreserven und Ausbaustufen
- Neutrale Ausschreibungen aller erforderlichen Gewerke
Um die wirtschaftlichste Lösung für Ihre innerbetrieblichen Logistikaufgaben zu finden, wird das Design in der Grobplanung erarbeitet und in der Phase der Feinplanung realisiert. Die Lösung, die mit der IGZ Logistikplanung umgesetzt wird, wird so konzipiert, dass nicht nur auf aktuelle Anforderungen, sondern auch flexibel auf Wachstum reagiert werden kann.
Da bei der Neuausrichtung Ihrer Logistik immer ähnliche Planungsphasen und Überlegungen durchlaufen werden, profitieren Sie davon, dass Ihr Planer und Realisierer über Expertise aus vielfältigsten Projekten in unterschiedlichen Branchen verfügt. Das IGZ Logistikberatungs-Team kann hier auf einen großen Erfahrungsschatz sowie bewährte, standardisierte SAP Prozessabläufe zurückgreifen. IGZ als Realisierungspartner garantiert die sichere SAP Integration von bestehender sowie neuer Anlagentechnik –anbieterunabhängig und ohne Einsatz externer Middleware, unnötiger Schnittstellen oder Subsysteme.
Sie profitieren von IGZ als realisierungserfahrenen Planer und planungserfahrenen Realisierungspartner – wir verantworten und realisieren für Sie auch das, was wir geplant haben.
Logistikplanung ist Vertrauenssache – Warum IGZ der richtige Partner für Sie ist
Bei IGZ profitieren Sie von der Expertise aus den vielfältigsten Projekten in unterschiedlichen Branchen. Denn bei der Neuausrichtung der Logistik unserer Kunden werden stets ähnliche Planungsphasen und Überlegungen durchlaufen. Dadurch kann unser Planungs-Team auf einen großen Erfahrungsschatz sowie bewährte, standardisierte SAP Prozessabläufe zurückgreifen und Ihnen stets eine geeignete Referenz empfehlen.
Mit IGZ als Planer und Realisierer sichern Sie sich Präzision, Sorgfalt und ingenieurtechnische Qualität. Wir stellen die Weichen für Ihre Logistikplanung, um die wirtschaftlichste Lösung für Ihre innerbetrieblichen Logistikaufgaben zu finden.
Sie...
- können flexibel auf künftige Entwicklungen reagieren
- werden technik- und herstellerunabhängig beraten
- fangen nicht „bei Null“ an, sondern profitieren von langjähriger Logistikplanungs- und Realisierungs-Fachkompetenz
- profitieren von SAP-gesteuerten, standardisierten Prozessabläufen
Sie haben noch Fragen oder wünschen sich weiterführende Informationen?
Kontaktieren Sie uns für einen gemeinsamen Austausch!
Logistikberatung: Sparring und Benchmarking
Unsere Logistikberatung setzt einen Schritt vor der Logistikplanung an und kann losgelöst oder in Verbindung mit einer Logistikplanung in Anspruch genommen werden. Hierbei geht es um die Erfassung und Diskussion Ihrer Ist-Situation und Durchsprache Ihrer sowie unserer Ideen für einen möglichen Zielzustand.
Im Rahmen eines Beratungsgesprächs zeigen wir Ihnen z. B. auch, wie andere Unternehmen aus Ihrer oder aus vergleichbaren Branchen Logistikanlagen realisiert haben (Benchmarking). Der Blick über den „Tellerrand“ ist oft hilfreich, um sich auch von Referenzprojekten anderer Branchen inspirieren zu lassen. Häufig lassen sich daraus wertvolle Empfehlungen und Erkenntnisse für Ihren speziellen Fall ableiten, um ein Projekt vorzubereiten.
Unter anderem werden in der Logistikberatung (beispielhaft) folgende, strategische Punkte erarbeitet:
- Strategieberatung: Wo stehen Sie jetzt und wo sehen Sie sich als Unternehmen mit Ihrer Logistik in naher Zukunft?
- Abstecken des Zeitplans: In welchem zeitlichen Rahmen soll das Projekt verwirklicht werden?
- Welche (vorhersehbaren) Ereignisse im Unternehmen oder seinem Umfeld kollidieren mit dem Projekt oder müssen berücksichtigt werden?
- Abstecken des Budgetrahmens: Welches Budget steht Ihnen für eine Planungsphase zur Verfügung? Wie viel Spielraum besteht bei Ihren Planungen?
- Abstecken des Personalaufwands: Welche personellen Ressourcen Ihres Unternehmens sollen eingebunden werden?
- Welche Technik-Innovationen könnten für Sie in Ihrer Logistik sinnvoll sein?
Sind diese Punkte besprochen und ist die Erwartungshaltung geklärt, ergibt sich ein Gesamtüberblick über den zu erwartenden zeitlichen Horizont und die zu erwartenden Aufwände für eine Logistikplanung. Mit der ganzen Erfahrung von IGZ als Berater, Planer und Realisierer sind Sie für Ihre Ideen bestens aufgestellt.
Der IGZ Phasen-Plan für Ihr Logistikprojekt
In folgenden Phasen gelangen Sie zur Realisierung Ihres geplanten Neubaus, Ihrer Erweiterung oder Ihrer Modernisierung.
Wir begleiten Sie von den ersten Planungsschritten bis über die Umsetzung hinaus:
Phase 1: Grobplanung
Die Grobplanung startet mit der Grundlagenermittlung durch Data Mining und Process Mining. Während der Ist-Analyse wird unter anderem die Leistungsfähigkeit Ihres jetzigen Lagers betrachtet. Wir erfassen Ihre Logistikdaten aus den bestehenden Artikel-, Bestands- und Auftragsstrukturen sowie Ihre vorhandenen und geplanten SAP-Prozesse in der Logistik. Diese Anforderungen werden entsprechend aufbereitet. IGZ analysiert dafür insbesondere materielle, personelle sowie zeitliche Faktoren über die gesamte Nutzungsdauer.
Anhand nachvollziehbarer Annahmen, Hochrechnungen und Kalkulationen und unter Berücksichtigung relevanter Lager-Parameter wird dann das Grobkonzept erstellt. Bereits in der Grobplanung entsteht ein digitaler Zwilling, der ausgehend von der Datenanalyse später über die Simulation bis zum Hochlauf genutzt wird.
Unser Leistungsumfang und Portfolio für Sie:
- Bestimmung des Automatisierungsgrads für die Lösung
- Layoutplanungen (CAD) 2D bzw. 3D
- Herausarbeiten mehrerer Realisierungsvarianten
- Bewerten von robotergesteuerter Kommissionierung und Verpackungsautomaten
- Potenzial- und Schwachstellenanalyse Layout
- Konzeptauswahl und Empfehlung
- Aufnahme Prozessanforderungen inkl. SAP EWM Einsatzanalyse
- Budgetierung
- Wirtschaftlichkeitsrechnung
Phase 2: Feinplanung
Nach dem Grobkonzept entsteht in einem separaten Schritt ein ausgeplantes Feinkonzept bestehend aus u. a. Detail-Layout, Prozessbeschreibung und IT-Konzept. Alle Lösungen werden technik- und herstellerneutral ausgearbeitet. Entscheidend ist für uns immer, wie die in Frage kommenden Lösungen zu Ihrer Unternehmensstruktur und zu Ihren Anforderungen passen. Es besteht seitens IGZ keine Abhängigkeit von einzelnen Anbietern. Die Logistiklösung, die mit der IGZ Logistikplanung umgesetzt wird, wird zudem so konzipiert, dass nicht nur auf aktuelle Anforderungen, sondern auch flexibel auf Wachstum reagiert werden kann.
Unser Leistungsumfang und Portfolio für Sie:
- Layoutierung 2D bzw. 3D
- Validierung Materialfluss inkl. Planungssimulation
- Feinplanung Prozesse
- Einsatz von MTM-Analysen und 3D-Tools für ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
- Abstimmung der Baugewerke
- Ausschreibungslayout
- Ausschreibungsunterlagen
Mit abgeschlossener Feinplanung startet die Realisierung mit der Ausführungsprojektierung bis hin zur Hochlaufunterstützung nach dem Go-Live.
Bei der Planung eines Logistiklagers fällt ein gewichtiger Anteil der Frage das optimalen Automatisierungsgrades zu. Denn die geplanten Lagerprozesse können in unterschiedlichem Ausmaß und in unterschiedlicher Weise automatisiert werden.
In unserem Whitepaper "Abstufungen der Lagerautomatisierung" erfahren Sie, was Sie für den Umstieg auf ein teil- oder vollautomatisiertes Lager wissen müssen und anhand welcher Faktoren Sie die richtige Entscheidung für den optimalen Automatisierungsgrad Ihres Lagers treffen können.
In diesem Whitepaper behandeln wir die verschiedenen Ausprägungsstufen in der Lagerautomatisierung und gehen darauf ein, was sie unterscheidet. Mit dieser Entscheidungshilfe können Sie am Ende besser abwägen, mit welcher Stufe Sie die besten Ergebnisse in Ihrem Lager erzielen. Auf S. 8 erfahren Sie außerdem mehr zu flexibel einsetzbaren Kommissionierrobotern – ein zukunftsträchtiges Thema, bei dem sich schon heute eine genaue Auseinandersetzung lohnt.
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- Vorteile der Automatisierung manueller Prozesse im Lager
- Robotergesteuerte Kommissionierung: Pick by Robot
- Die unterschiedlichen Abstufungen der Lagerautomatisierung
- Entscheidungskriterien für Lagerautomatisierungs-Maßnahmen
- Wichtige Faktoren für die Entscheidungsfindung über die richtige Lagerautomatisierung
In diesem Whitepaper bekommen Sie einen Überblick darüber, welchen Effekt eine professionelle Logistikplanung auf Ihren geplanten Neubau oder eine Erweiterung erzielt. Erfahren Sie mehr über die Vorteile, die Planungsphasen, Simulationsoptionen sowie die vielen Nachhaltigkeits- und Einsparpotentiale.
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- Logistikplanung und -beratung
- Logistikplanungs-Phasen
- Planungssimulationen
- Zero-Touch-Logistik
- CO2-Einsparpotentiale
- Planung & Realisierung aus einer Hand
IGZ Success Stories – Jetzt downloaden!
Spitzenleistung im Sekundentakt mit SAP EWM
Logistics Next Level: Seit Mitte 2022 verschickt die bilstein group vom neuen Gelsenkirchener Logistikzentrum aus PKW- und NKW-Teile in alle Welt. Dahinter steckt eine riesige, hochautomatisierte Intralogistik-Maschinerie auf einer Grundfläche von 45.000 m2, intelligent verwaltet und gesteuert durch SAP Standardsoftware.
IGZ fungierte als SAP EWM-Generalunternehmer für die Intralogistik, hat die Logistikplanung übernommen, konsequent die gesamte Mechanik und Steuerungstechnik sowie auch SAP EWM realisiert und betreut die Anlage mit einem Onsite-Serviceteam auch nach Projektabschluss.
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Spitzenleistung im Sekundentakt mit SAP EWM
Innovative Intralogistik mit KI und Robotik
SAP IT, Steuerungs- und automatisierte Lagertechnik aus einer Hand: Diesem Wunsch und dem damit verbundenen Anspruch nach Schnittstellen- und Risikominimierung beim Logistikzentrum-Neubau von BHS Global Logistics kam IGZ als gesamtverantwortlicher SAP EWM-Generalunternehmer wörtlich “in time, in budget, in quality” nach.
Das neue Logistikzentrum am Standort Weiherhammer vereint die Produktionsversorgung und Ersatzteildistribution für BHS Corrugated unter einem Dach. Zugleich eröffnet die Plattform auf Basis einer unternehmensweiten SAP EWM- und SAP TM-Strategie eine Vielzahl an Optionen, neue Geschäftsmodelle zu implementieren.
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Innovative Intralogistik mit KI und Robotik
Retrofit, Erweiterung und SAP EWM aus einer Hand
Um das Regional-Distributions-Center Oberhausen (ROCD), größtes DC im Hilti-Logistikverbung, künftigen Marktanforderungen anzupassen, hat der Werkzeughersteller in ein umfangreiches Retrofit- und Erweiterungs-Projekt investiert. Dabei wurden die Logistikprozesse zukunftssicher und adaptierbar ausgerichtet und die Anlagentechnik kapazitiv ausgebaut.
Auch die Lager-IT wurde mit der Einführung von SAP EWM nachhaltig modernisiert. Alle Maßnahmen setzte Hilti mit der Erfahrung und dem Know-how von IGZ als SAP EWM-Generalunternehmer um.
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Retrofit, Erweiterung und SAP EWM aus einer Hand
Mit Automatisierung und SAP EWM auf Erfolgskurs
Im thüringischen Triptis hat der Polymer-Spezialist REHAU die Intralogisik um gleich zwei Automatiklager aufgestockt. Doch damit nicht genug: Automatisierungs-Highlight des Materialflusses sind mit SAP EWM/MFS gesteuerte, autonome Transportroboter.
Sie zählen ebenfalls zum Leistungsumfang des Generalunternehmers IGZ, der neben den Mechanik-Gewerken auch die Steuerungstechnik inklusive direkter Ansteuerung der Automatiklager und Transportroboter mit SAP EWM/MFS als schlüssige Gesamtlösung umsetzte. Das Projekt konnte 2021 erfolgreich abgeschlossen werden.
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Mit Automatisierung und SAP EWM auf Erfolgskurs
IGZ Leistungen
Eine komplette Neukonzeption eines Logistikzentrums auf der „grünen Wiese“ wird in der Regel als Greenfield-Planung bezeichnet. Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass man komplett losgelöst von bisherigen baulichen Gegebenheiten die eigene Logistik neu aufsetzen kann. Auch auf die berühmten „alten Zöpfe“ kann verzichtet werden.
Die Brownfield-Planung kommt hingegen für die Logistikmodernisierung von Bestandsanlagen in bestehenden Gebäuden zum Einsatz. Klassischerweise geht es um Modernisierungen einzelner Komponenten oder um einen kompletten Retrofit Ihrer Anlage. Aber auch Umbauten oder Erweiterungen in bestehenden Hallen können häufig schon den gewünschten Erfolg bringen (Kapazitätserweiterung, Engpassbeseitigung, Leistungssteigerung, etc.).
Im Bereich der Logistik-IT bekommt die Fragestellung „Greenfield oder Brownfield“ sogar nochmals eine andere Bedeutung, da SAP Kunden aktuell reihenweise ihre Transformationen von SAP R/3 in die SAP S/4HANA Business Suite durchführen. Dies betrifft auch unmittelbar bestehende IT-Lösungen wie z. B. SAP Warehouse Management (SAP WM) oder die Anbindung bestehender WMS/MFR-Systeme an SAP.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Blogbeitrag „Migration auf SAP S/4HANA: Per Greenfield oder Brownfield?". Wir sind Ihr Partner und erarbeiten mit Ihnen Ihre Roadmap und Ihren Bebauungsplan – sowohl für Greenfield- als auch Brownfield-Anforderungen.
Eine Logistikplanung gilt heutzutage nur dann als vollständig, wenn Sie auch wirksame Möglichkeiten zur CO2-Einsparung und in dem Zuge die Nutzung klimaschonender Technologien berücksichtigt. „Green Logistics“ (Nachhaltige Logistik) und die Verringerung von Emissionen nehmen heute eine zentrale Rolle bei der Planung eines Neubaus oder einer Erweiterung ein. Denn es rechnet sich langfristig, in klimaschonende und energiesparende Maßnahmen zu investieren.
Wir beachten bei der Planung von Anfang an, wo Sie bei Ihren Projekten in der Intralogistik die Weichen stellen können.
Ansätze gibt es z. B. in folgenden Themenfeldern:
- Energiemanagement und Energieoptimierung
Die beste Energie ist bekanntermaßen die, die erst gar nicht verbraucht wird. Um effizient einsparen zu können, ist allerdings zunächst die Ermittlung des „Status quo“ wichtig. Mit dem Monitoring des aktuellen, lastbezogenen Energieverbrauchs beginnt die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten in Sachen Energieoptimierung. Wir zeigen Ihnen bereits in der Planungsphase auf, welche Tools und Möglichkeiten es für den Betrieb solcher Anlagen gibt. Der Einsatz solcher Tools bringt dann im laufenden Betrieb z. B. Klarheit darüber, an welchen Stellen die jeweiligen Lastspitzen entstehen und lassen daher Rückschlüsse zu, um diese Lastspitzen gar nicht erst entstehen zu lassen. - Energierückgewinnung/-rückspeisung
Große Energieverbraucher wie z. B. Regalbediengeräte verbrauchen nicht nur Strom, sondern können durch ihre Bremswirkung sogar Strom erzeugen (rückgewinnen). Im Idealfall kann Energie ins Stromnetz zurückgespeist werden. Ob sich solche Ansätze für Ihre Anlage lohnen, kann bereits im Vorfeld ermittelt werden. - Intelligente Haustechnik und Photovoltaikanlagen
Bei neuen Logistikanlagen in neuen Immobilien wird natürlich modernste Haustechnik eingesetzt. Die Architekten beziehungsweise die Bauplanung berücksichtigen hier in der Regel bereits Themen wie intelligente Haussteuerungstechnik und Lüftungsanlagen, Nutzung erneuerbarer Energien statt fossiler Heiz- und Kraftstoffe, Geothermie, Gebäudedämmung (energieeffiziente Gebäudehülle) und Elektromobilität. Auch die neuinstallierten Photovoltaikanlagen auf dem Dach der Logistikimmobilie gehören mittlerweile zum „guten Ton“, um bei gutem Wetter Strom für den eigenen Lagerbetrieb zu erzeugen. Man kann in Logistikplanungen sogar noch einen Schritt weitergehen und die Verbindung zwischen intelligenter Haustechnik und den Lagersteuerungssystemen (wie z. B. dem Energiemanagement in SAP) vorsehen. - Auswahl nachhaltiger Anlagentechnik (Lieferanten)
Gerade zertifizierte, langlebige Qualität von Dienstleistern aus dem deutschsprachigen Raum mit dem „Made in DACH“-Qualitätsanspruch überdauert zuverlässig und leistungsstark viele Jahre. Hier können Sie in der Regel sicher sein, dass sowohl - verbaute Komponenten
- die Ausführung von Regalen (Stahlbau, Aluprofile usw.)
- die Verkabelung sowie unter anderem
- eingesetzte Elektrokomponenten
- Optimierung des Flächenverbrauchs
Diese umfasst etwa die intelligente Zonierung und Reorganisation der Lagerfläche, damit Schnelldreher-Artikel in kürzerer Zeit und mit weniger (Energie-)Aufwand erreichbar sind. - Steuerung der Anlagentechnik
Hier wird unter anderem die Auftragslast zur Vermeidung und Reduzierung von Lastspitzen hinterfragt: Durch eine optimierte Steuerung der Anlagentechnik und der Bewegungsstrategien wird erreicht, dass z. B. Regalbediengeräte weniger lange Wege zurücklegen und damit Energie gespart wird. Hier gibt es durchaus Unterschiede betreffend der Mechaniklieferanten sowie der bestmöglichen Kombination aus Anlagentechnik und eingesetzten (SPS-)Steuerungen.
höchsten Qualitätskriterien entsprechen und eine langjährige Lebensdauer versprechen.
In all diesen Aspekten kommt Ihnen unsere Erfahrung aus Projekten für Unternehmen aus Ihrer oder vergleichbaren Branchen zugute. Für uns ist es selbstverständlich, Ihr Logistikzentrum von Anfang bis Ende auch aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu planen oder diese zumindest zu berücksichtigen. Unser Ziel: Ihrem Logistikprojekt zu höchster Effizienz und Umweltverträglichkeit zu verhelfen – denn umweltverträgliche Neubau- oder Modernisierungsprojekte können darüber hinaus zu einer längeren Gebäudelebensdauer beitragen. Und es steigert zudem den Wert Ihrer Logistikimmobilie.
Mehr Informationen zum Thema Green Logistics erhalten Sie hier.
Ihre Materialflüsse verlangen nach „Feintuning“ oder sollen effizienter werden?
Wenn Ihre Prozesse historisch gewachsen sind, machen Ihnen vielleicht mangelnde Transparenz oder lange Durchlaufzeiten zu schaffen. Die Taktzeiten in der Produktion werden stetig kürzer und die Marktanforderungen an die Logistik verändern sich stetig. Oder es gibt Engstellen in Ihrer Automatikanlage und in bestimmten Tagesabschnitten, wenn die Fördertechnik zu gut ausgelastet ist.
All das sind Anzeichen für den richtigen Zeitpunkt, um Material- und Warenflüsse für eine wiederhergestellte, leistungsfähige Intralogistik zu überarbeiten. Durch eine optimierte Materialflusssteuerung können die Fehleranfälligkeit vermindert, die Effizienz gesteigert, Logistikkosten gesenkt und die Durchlaufzeiten reduziert werden.
Eine Erneuerung bzw. Überarbeitung des Materialflusses ist möglich auf Basis einer Logistikplanung. Auf den Prüfstand gestellt werden dafür physische Warenbewegungen jeglicher Art, die Material- und Informationsflüsse sowie alle Logistikprozesse vom Warenein- bis -ausgang und die Infrastruktur (System, Prozesse und Gebäude).
IGZ tritt dabei mit dem Ansatz an, alle Prozesse zur Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung durchgängig in Ihrem SAP-System abzubilden und dadurch ein Maximum an schnittstellenloser Synergie zu erreichen.
Das SAP Modul SAP Material Flow System (SAP MFS) für die Materialflusssteuerung ist eine integrierte Komponente von SAP Extended Warehouse Management (SAP EWM) und ermöglicht das Schaffen effizienter Materialflussbewegungen. Außerdem ist IGZ in der Lage, Anlagentechnikkomponenten aller gängigen Hersteller erfolgreich zu integrieren. Und das alles ohne Subsysteme. Sie sparen sich somit Schnittstellen und unnötige Applikationen ein.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie unter unserer Infoseite zu SAP Material Flow System (SAP MFS).
Mit Simulations-/Emulationstools verkürzen Sie die Einführungsphase von SAP, SPS und Mechanik enorm und sichern die Planung bzw. Testszenarien Ihres Logistiksystems ab.
Mithilfe einer Planungssimulation sehen Sie Ihre geplante Anlage bereits als animiertes 3D-Modell. Sie können das Logistiksystem in vollem Betrieb in Bewegtbildern erleben und dadurch Faktoren wie die Durchsatzleistung und die Auswirkungen unterschiedlicher Lagerstrategien noch vor dem Projektstart einschätzen.
Die Emulation geht noch über die Simulation hinaus: Erstellt wird hier eine detailgetreue, funktionsfähige Logistikanlagen-Nachbildung mit allen Antriebs- und Technikdetails und mit der bereits beinhalteten Schnittstellenlogik, um angrenzende Systeme und Zusammenspiele auszutesten.
Die Besonderheit: Dieses Modell ist so exakt gestaltet, dass die Kopplung zwischen SAP EWM und den SPS-Steuerungen – wie die spätere Anlage – umfassend getestet werden kann (z. B. die SPS-/Anlagen-Emulation für SAP EWM).
Leistungsumfang Planungssimulation und Emulation:
- Bewertung verschiedener Layout- und Anlagentechnikvarianten
- Virtual Logistics Design basierend auf 3D-Layout
- Vergleich unterschiedlicher Prozesse und Strategien in SAP EWM/MFS
- Analyse von Störszenarien
- Durchlaufzeitenminimierung
- Optimierung im Zusammenspiel mit SAP ERP
Der Digitalisierungsdruck in der Logistik steigt und die digitale Transformation der Supply Chain schreitet voran. Digitales Supply-Chain-Management bzw. digitales Lieferkettenmanagement sorgt dafür, die Lieferkette transparenter und effizienter zu machen – und Ihr Unternehmen wird dadurch gleichzeitig resistenter gegen unvorhersehbare Einflüsse und Trendwenden.
Doch nicht jedes Unternehmen benötigt einen gleich hohen Digitalisierungsgrad. Auch teil- statt vollautomatisierte Abläufe können ausreichend sein. Wir ermitteln im Rahmen der Logistikplanung in der SAP EWM/MFS-Einsatzanalyse den tatsächlichen IT-Bedarf für Ihre Supply-Chain-Management-Aufgaben – selbstverständlich in Berücksichtigung der vollen SAP Integration der Prozesse.
In SAP stehen Ihnen unter anderem folgende Module entlang der Wertschöpfungskette für Ihre Prozesse zur Verfügung:
- Bevorratung Ihrer Rohstoffe inkl. Produktionsversorgung (SAP EWM)
- Systeme zur Produktion Ihrer Ware (SAP ME/MII, SAP DM)
- Produktionsentsorgung und Einlagerung Ihrer Fertigware (SAP EWM)
- Innerbetriebliche Transporte, Ressourcensteuerung und Steuerung Ihrer Anlagentechnik (SAP EWM/MFS)
- Kommissionierung, sowohl für Ware-zu-Person wie auch für Person-zu-Ware (SAP EWM)
- Zusammenstellung und Konsolidierung von Lieferungen und Transporten (SAP EWM/TM)
- Transportsteuerung sowie Track&Trace Ihrer Lieferungen bis zum Endkunden (SAP TM)
Wir bewerten gemeinsam mit Ihnen, welche dieser SAP Supply-Chain-Management-Module in welcher Kombination für Sie geeignet sind. Des Weiteren identifizieren und bewerten wir zudem die Chancen und Risiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette für Sie.
Lagerverwaltung von SAP mit SAP EWM
Bei einer durchdachten und ganzheitlichen Logistikplanung spielt auch die Lagerverwaltung eine große Rolle. Dabei bezieht sich die Lagerverwaltung auf die Organisation, Kontrolle und Verwaltung der Waren innerhalb eines Lagers. Dies umfasst u. a. die Verfolgung von Lagerbeständen, die Ein- und Auslagerung von Waren, die Kommissionierung von Produkten für Bestellungen sowie die Verwaltung von Lagerprozessen und -ressourcen, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Als eines der leistungsfähigsten Warehouse Control Systeme (WCS) weltweit gilt hier SAP EWM (Extended Warehouse Management). SAP EWM ist in der Lage, die vollumfängliche Verwaltung eines oder mehrerer Logistikzentren zu stemmen und wird daher in größeren Unternehmen bzw. in großen Lagern und Logistikzentren eingesetzt.
Erfahren Sie mehr zum Thema Lagerverwaltung mit SAP EWM, dessen Funktionen und welche wesentlichen Vorteile SAP EWM Ihnen bietet.
Unser Realisierungsversprechen für Sie
Ihre Logistikplanung in guten Händen: IGZ garantiert die sichere SAP Integration von bestehender sowie neuer Anlagentechnik, anbieterunabhängig und ohne Einsatz externer Middleware, unnötiger Schnittstellen oder Subsysteme. Das Ziel: Die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Anlagentechnikkomponenten im Gesamtzusammenspiel sicherzustellen.
Entscheidend ist dabei: Wir sind realisierungserfahrener Planer und planungserfahrener Realisierungspartner. Das heißt, wir verantworten und realisieren für Sie auch das, was wir geplant haben. Somit erhalten Sie ein starkes Gesamtpaket aus SAP, SPS und Mechanik – alles aus einer Hand.
Sprechen Sie mit unseren Logistikberater:Innen über Ihre logistischen Aufgabenstellungen und Erwartungen. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der Projektierung, Realisierung und der direkten SAP Anbindung von Lagertechnik und Produktionsanlagen jeder Art und jedes Anlagenanbieters.
Leitung Logistikplanung