Automatisches Kleinteilelager (AKL) Schneller Zugriff, hohe Umschlagleistungen
Schnell und kompakt – eine Kurzcharakteristik
Automatische Kleinteilelager (AKL) sind eine ideale und effiziente Lösung, um kleinvolumige Waren in Behältern, Kartons oder auf Tablaren platzsparend zu lagern. Mittels intelligenter Nachschubstrategien können sie dann dynamisch und schnell bereitgestellt werden – etwa zur Kommissionierung.
Die Ein- und Auslagerung übernehmen Regalbediengeräte (RBG) oder Shuttles. AKL sind branchenübergreifend einsetzbar und eignen sich als Ersatzteil-, Kommissionier- oder Pufferlager in Logistik- und Distributionszentren.
Was leistet ein AKL?
Für automatische Kleinteilelager (AKL) spricht zum einen der hohe Raumnutzungsgrad: So kann das Lagervolumen in der Höhe voll ausgeschöpft werden. Die Möglichkeit der mehrfachtiefen Lagerung verbessert den Raumeinsparungseffekt nochmals erheblich. Über die gesteigerte Lagerdichte hinaus sind durch Einsatz geeigneter, hoch-performanter Regalbediengeräte bzw. Shuttles hohe Durchsätze realisierbar, die wiederum die Pickleistung entscheidend beeinflussen und maximieren.
Ausschlaggebend für die Performance sind kurze Fahrwege und aus der Spielzahl der Geräte resultierende Zugriffszeiten. Darüber hinaus können Mehrfachlastaufnahmemittel eingesetzt werden.
Welche Komponenten umfasst ein AKL?
AKL bestehen im Wesentlichen aus einem Regalsystem, meist gassengebundenen Regalbediengeräten (RBG), der Automatiksteuerung, einer Vorzone sowie Schutzeinrichtungen gegen Brand und unbefugten Zutritt. Nach Vorgabe des Lagerverwaltungssystems werden die Waren über Einlagerstiche einem RBG oder Shuttle zugewiesen und von diesem an den vorgegebenen Lagerplatz gebracht. Die Auslagerung erfolgt analog, über Auslagerbahnen.
Bei der Bereitstellung zur Kommissionierung können wahlweise seitlich angeordnete Durchlaufkanäle für die Direktentnahme oder angebundene Fördertechnikstrecken zur Versorgung der Pick-Arbeitsplätze (Ware-zu-Person) in der Vorzone genutzt werden.
Welche Arten von AKL werden optional angeboten?
Automatische Kleinteilelager werden sowohl in Silo-Bauweise als auch innerhalb bestehender Hallen umgesetzt. Ein AKL wird in der Regel ausgewählt, sofern eine Bedienung via Regalbediengerät (RBG) oder Shuttle aufgrund einer vorangegangenen Logistikplanung die wirtschaftlich sinnvollste und dauerhaft praktikabelste Lösung darstellt.
Während bei Regalbediengeräten der Raum in vertikaler Richtung bis zu einer Höhe von bis zu 30 Metern genutzt werden kann, sind Shuttle-Systeme für bis zu 20 Meter umsetzbar (Circaangaben, herstellerabhängig). Die zu erzielenden Leistungen sind oft in etwa vergleichbar. Allerdings zeichnen sich im direkten Vergleich Shuttle-Lösungen durch eine erhöhte Redundanz bzw. Ausfallsicherheit aus. Und Shuttles werden vor allem bei Hochleistungsanforderungen eingesetzt.
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