Resilienz und Robotik: Schlüssel für sichere Supply Chains?

IGZ Falkenberg, 06.03.2023 // Gestörte Lieferketten durch negative Ereignisse gab es in den letzten Jahren zuhauf. Sie zeigten deren Anfälligkeit und welche Abhängigkeiten bestehen. Insourcing, Bevorratung und die so weit wie mögliche Rückgewinnung der Prozesshoheit, um nur Beispiele zu nennen, rückten in den unternehmerischen Fokus. Dabei kommen der Automatisierung und Digitalisierung entscheidende Rollen zu. Die LogiMAT greift diese Themen mit dem Motto „Connecting Smart Networks“ auf und IGZ zeigt in Stuttgart in Halle 1 als SAP EWM-Generalunternehmer und in Halle 8 als SAP-EWM Projekthaus jene smarten Intralogistik- und SAP-Lösungen, derer es bedarf, um sich jetzt für die Zukunft zu wappnen.

Für Lieferketten herausfordernde Zeiten 

Gefühlt unzählige Herausforderungen beschäftigen aktuell auch die Logistikwelt: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, IT-Sicherheit, Fachkräftemangel und die Resilienz der Supply Chains sind nur einige Buzzwords der Stunde. Das unterstreicht unter anderem die Studie „Digitalisierung in Supply Chains“1 von Dezember 2022: Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) und die Hochschule Fulda befragten Führungskräfte aus Einkauf, Logistik und SCM im deutschsprachigen Raum. Als mit Abstand größter Treiber wurde mit einem Zuwachs von rund 60 Prozent gegenüber dem Erhebungsstart im Jahr 2019 „das Erkennen der Vorteile eines Einsatzes digitaler Technologien in Lieferketten“ im Bereich SCM genannt. Als bekannteste Digitalisierungstechnologien nannten 85 Prozent der Befragten die Robotik und Automatisierung. Kein Wunder, denn automatisierte Kommissionier-, Fahrerlose Transportsysteme oder auch mobile Robotik-Lösungen übernehmen seit längerem vielfältige Aufgaben in der Intralogistik.

Mit Innovationen einen Schritt voraus

IGZ lädt in diesem Jahr vom 25. bis 27. April auf die LogiMAT nach Stuttgart ein, um auf zwei Messeständen über smarte Best-Practice Lösungen für die Intralogistik zu informieren. Darunter modernste KI-gesteuerte Lagerstrategien zur signifikanten Reduzierung von Fahrwegen im Automatiklager zur Energieeinsparung und Leistungssteigerung. In SAP integrierte Plug-In Robotik-Lösung - LUKE3 - für automatisierte Einzelstück-Kommissionierung für mehr Flexibilität bei Fachkräftemangel. Ein weiteres Highlight, das virtuelle Auge der Logistik - HAWK3, welches mittels KI-Bildverarbeitung Anomalien erkennt, Prozesse automatisiert und dadurch die Sicherheit und Performance im Lager deutlich erhöht.

IGZ-Geschäftsführer Johann Zrenner meint: „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Leistungsfähigkeit der eigenen Supply Chain auf den Prüfstand zu stellen. Wer jetzt eigene Potentiale auslotet, hat einen riesigen Wettbewerbsvorteil gegenüber allen, die das Schrillen der Alarmglocken noch nicht gehört haben.“

Mit 40 Jahren Automatisierungs-Background und beinahe 25 Jahren SAP Know-how in der Intralogistik zeigt IGZ Wege, Herausforderungen als Chancen zu nutzen. Mit den Fachforenvorträgen „Intralogistik 2023+: Mit KI und CO2 neutral“ und „Fachkräftemangel beheben – Intralogistik automatisieren“ unterstreicht IGZ diesen Anspruch. Zu finden sind die SAP-Softwareingenieure in Halle 1, Stand B25, sowie in Halle 8, Stand B47.

 

Quellen: 
1 „BME-Logistikstudie 2022: Digitalisierung in Supply Chains“, BME (Bundesverband Materialwirt-schaft, Einkauf und Logistik) und Hochschule Fulda vom 16.12.2022: https://www.bme.de/news/digitalisierung-in-supply-chains-kommt-voran 
 


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