HAMBERGER: Anspruchsvolle Migration in hochautomatisiertem Logistikzentrum
Durch Leistung überzeugen – das ist das Motto der Hamberger Logistik. Um die Zukunftssicherheit und Leistung auch für die nächsten Jahre sicherzustellen, entschied sich Hamberger für die stufenweise Ablösung der Lagerverwaltungs-und Materialfluss-Altsoftware sowie Steuerungsebene für Kommissionierroboter im HLSC (Hamberger Logistik und Service Center).
Hamberger entschied sich für SAP EWM. Auf diese Weise wurden Schnittstellen reduziert. Eine reibungslose Einbindung der Steuerungsebene in die neue IT – sowie die Einbringung der Intelligenz aus dem Altsystem und beteiligter Verantwortlicher in der Logistik waren wichtige Ziele und Erfolgsbarometer des erfolgreichen Umstellungsprojektes. Aufgrund eines robusten und effizienten Migrationskonzeptes zur Absicherung der Hochverfügbarkeit des Logistikbetriebes hat Hamberger IGZ das Vertrauen für die Umsetzung geschenkt.
Als Familienunternehmen und Traditionsbetrieb mit Innovationsgeist produziert die Hamberger Industriewerke GmbH Parkett, Kork-,Linoleum- und Laminatboden und deckt innerhalb der Hamberger Firmengruppe des Weiteren die Bereiche Sports Flooring, Sanitary, Sägewerk sowie Land- und Forstwirtschaft ab. Zur Lagerung von Laminat und Parkettböden im HLSC in Thansau wird ein ACWLager (Automatic Compact Warehouse) betrieben. Das 130m lange und 35m hohe, automatische Palettenlager bietet auf 19 Ebenen Platz für etwa 30.000 Europaletten. Für die Konfektionierung von Palettenware werden für bestimmte Bereiche Kommissionierroboter eingesetzt.
Das komplexe Paletten-Automatiklager „ACW“ war mit einem proprietären LVS/MFR ausgerüstet und wurde aus SAP WM mit Aufträgen versorgt. Nach dem Rückzug des Softwareherstellers aus dem ACW Geschäft gab es keine Weiterentwicklungen mehr. Die Risiken im Support, Abhängigkeiten vom Softwareanbieter, Steuerungsanbieter und von Einzelpersonen stieg permanent an.
Die Risiken durch eine Vielzahl von Schnittstellen steigerten sich kontinuierlich. Hamberger entschied sich nach einer erfolgreichen Einsatzanalyse mit IGZ für eine stufenweise Vereinheitlichung und Migration der Software mit SAP EWM/MFS und Direktanbindung aller Technikkomponenten (SPS) in 3 Steps, im laufenden Betrieb.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
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