Was sind Lagersysteme?

Definition: Lagersysteme umfassen die physischen und digitalen Strukturen zur Verwaltung und Lagerung von Waren.

Was sind Physische Lagersysteme?

Physische Systeme bestehen aus Regalsystemen und automatisierten Lagereinrichtungen, die darauf abzielen, den verfügbaren Raum optimal zu nutzen und den Materialfluss zu verbessern.

• Palettenregale: Bieten eine flexible Lagerung für große Mengen von Waren.
• Durchlaufregale: Erlauben eine effiziente Lagerung und Entnahme durch Schwerkraft.
• Kleinartikelregale: Speziell für die Lagerung von kleinen Teilen konzipiert.
• Automatisierte Lagersysteme: Nutzen Technologie wie Roboter und Förderbänder zur Optimierung der Lager- und Kommissionierprozesse.

Was sind Digitale Lagersysteme?

Digitale Systeme, insbesondere Lagerverwaltungssysteme (WMS), unterstützen die Planung, Steuerung und Überwachung der Lagerprozesse.

• Bestandsmanagement: Verfolgen von Lagerbeständen in Echtzeit.
• Auftragsverwaltung: Optimierung der Auftragsbearbeitung und Kommissionierung.
• Berichtswesen: Analyse von Lagerkennzahlen zur kontinuierlichen Verbesserung.

Was sind Vorteile von Lagersystemen?

Durch die Integration physischer und digitaler Lagersysteme können Unternehmen die Effizienz steigern und Betriebskosten reduzieren. Dies geschieht durch:

• Präzise Bestandsverwaltung: Vermeidung von Über- oder Unterbeständen.
• Reibungslose Abläufe: Optimierung des Materialflusses und der Lagerprozesse.

Insgesamt sind Lagersysteme entscheidend für eine effektive Supply Chain und tragen maßgeblich zur Steigerung der Kundenzufriedenheit bei.