Was ist beleglose Kommissionierung?

Definition: Die beleglose Kommissionierung ist ein Verfahren zur Zusammenstellung von Waren, bei dem physische Belege, wie Papierpicklisten oder Lieferscheine, durch digitale oder automatisierte Systeme ersetzt werden. Anstelle von Papierdokumenten verwenden Kommissionierer moderne Technologien wie mobile Computer, Barcode-Scanner oder sprachgesteuerte Systeme, um die erforderlichen Informationen direkt und in Echtzeit zu erhalten.

Was sind die Vorteile der beleglosen Kommissionierung?

• Fehlerreduktion: Die Nutzung digitaler Technologien minimiert menschliche Fehler, die häufig bei der manuellen Bearbeitung von Belegen auftreten.
• Effizienzsteigerung: Durch den direkten Zugang zu Auftragsdaten und Routenempfehlungen wird der Kommissionierungsprozess beschleunigt und optimiert.
• Transparenz und Nachverfolgbarkeit: Digitale Systeme ermöglichen eine bessere Dokumentation und Nachverfolgbarkeit von Aufträgen und Beständen.

Was sind die Hauptmerkmale der beleglosen Kommissionierung?

• Echtzeit-Datenanzeige: Auftragsdaten werden in Echtzeit auf digitalen Geräten angezeigt, wodurch Kommissionierer die benötigten Artikel schnell identifizieren können.
• Optimierte Routenplanung: Digitale Systeme schlagen den besten Weg durch das Lager vor, um die Effizienz der Kommissionierung zu erhöhen.
• Direkte Systemintegration: Informationen zur Auftragszusammenstellung werden ohne manuelle Dokumentation in das System eingegeben und verarbeitet.

Fazit

Zusammengefasst bietet die beleglose Kommissionierung eine moderne und effiziente Lösung für die Lagerverwaltung. Sie eliminiert die Notwendigkeit physischer Belege und ersetzt diese durch digitale Technologien, was zu schnelleren und präziseren Kommissionierungsprozessen führt. Durch die Kombination von Effizienz, Fehlerreduktion und Transparenz ist dieses Verfahren besonders vorteilhaft für Unternehmen, die eine hohe Leistung in ihrer Logistik anstreben.