Rittal: Anspruchsvoller Retrofit im laufenden Betrieb mit IGZ als Generalunternehmer

RITTAL, als Teil der Friedhelm Loh Group, zählt zu den internationalen Marktführern für Schaltschrank- und Gehäusesysteme. Am Standort Rittershausen betreibt RITTAL ein Werk für Großschaltschränke. Auf einer Grundfläche von 153.000m² und einer Produktionsfläche von 51.500m² werden jährlich 600.000 Schaltschrankgehäuse gefertigt.


Mit einem „Retrofit“-Projekt entschied sich das Unternehmen im Jahr 2014 neben der Modernisierung der Paletten-Fördertechnik, auch den unterlagerten Materialflussrechner durch SAP TRM zu ersetzen. IGZ realisierte dieses Vorhaben als Generalunternehmer.

Die Friedhelm Loh Group (F.L.G.) agiert mit über 70 Tochtergesellschaften global und bietet Produkte in über 100 Ländern an. Loh Services ist der zentrale Dienstleister der Friedhelm Loh Group. RITTAL ist mit über 10.000 Mitarbeitern das größte Unternehmen in der Friedhelm Loh Group und zählt zu den internationalen Marktführern für Schaltschrank- und Gehäusesysteme. Neben dem Headquarter in Herborn betreibt das Unternehmen in Deutschland zwei Global Distribution Center (Rittershausen, Haiger) sowie weitere 7 Logistic Center. Weltweit betreibt RITTAL insgesamt 77 Standorte.

Das automatische Palettenhochregallager am Standort Rittershausen wurde im Jahr 1985 in Betrieb genommen und 2000 modernisiert. Insgesamt sind dort 11 Paletten-Regalbediengeräte inkl. umfangreicher Paletten-Fördertechnik im Einsatz. Bei der Anlage setzte RITTAL bisher Siemens S5 Steuerungen ein. Als Lagerverwaltungssystem nutzte RITTAL SAP LES in Zusammenhang mit einem proprietären Materialflussrechner. RITTAL beauftragte IGZ im Vorfeld mit einem Retrofit-Check. Ziel hierbei war es, die bevorstehenden Modernisierungsmaßnahmen inkl. der Ablösung des unterlagerten Materialflussrechners durch SAP TRM näher zu untersuchen. In diesem Zusammenhang generierte IGZ gemeinsam mit RITTAL ein anbieterneutrales Lastenheft.

RITTAL entschloss sich daraufhin IGZ als Generalunternehmer für eine umfassende Modernisierung der Paletten-Fördertechnik und die Erneuerung der Sicherheitstechnik zu beauftragen. In diesem Zuge sollte auch SAP TRM eingeführt werden.


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