Innovative SAP EWM-Kunden-Logistik für HANSGROHE

Mit Unterstützung des SAP Logistik-Projekthauses IGZ hat Hansgrohe in der Logistik eine neue Marke gesetzt: Seit Herbst 2011 steuert SAP EWM (SAP Extended Warehouse Management) inkl. der SAP Materialflusssteuerung MFS sämtliche Prozesse im bestehenden hoch automatisierten Logistikzentrum am Standort Offenburg.

Hansgrohe genießt innerhalb der Sanitärbranche den Ruf, einer der Innovationsführer in Technologie, Design und Nachhaltigkeit zu sein. Diese Leistung zahlt sich aus: mit ca. 764 Mio. Euro hat die Hansgrohe Gruppe Umsatz und Ertrag im Jahr 2011 auf neue Rekordwerte steigern können. Zu verdanken ist dieser Erfolg auch einer exakt auf die Bedürfnisse der Märkte zugeschnittenen Logistik. „Wir nennen es Kundenlogistik", erklärt Volker Weisenhorn, Leiter Kunden- und Distributionslogistik im Logistikzentrum Offenburg (LZO). „Sie ist eine wichtige Lebensader für ein Unternehmen wie Hansgrohe und will dementsprechend gepflegt sein."

Ein bedeutender Meilenstein war die Einführung von SAP® EWM. „Mit dem alten Subsystem sind wir über Jahre gewachsen", so Weisenhorn. Angesichts des anhaltenden Wachstums seien jedoch teils gravierende Eingriffe in die Prozesse nötig gewesen, um die Lieferqualität in gewohnter Form sicherstellen zu können. „98 Prozent der Wertschöpfung, die Hansgrohe erzielt, sind bereits SAP-gesteuert. Ergo kam nur eine neue Lager-IT mit voller Integration in die SAP Gesamtsystemlandschaft in Betracht."
Ausschlaggebend für die Projektvergabe an IGZ seien u.a. die Qualität der Beratung und die Projektmethodik gewesen.
 

Auch habe der SAP Special Expertise Partner IGZ eine Vielzahl SAP EWM-Referenzen bieten können, für die es auf dem Markt kaum einen Vergleich gäbe.

Im Zuge des ‚Customer Validation Programms’ zeigte sich, dass es mit SAP EWM 7.01 möglich sein würde, alle aktuellen und zukünftigen Anforderungen aus dem Standard heraus bedienen zu können.

Im September 2010 folgte bereits die Integrationstestphase – mithin die umsatzstärkste Zeit. Sorgen vor dem geplanten „Big Bang" hatte man dennoch nicht. „Wir haben sämtliche Risiken vorab geprüft und Strategien für ein IT-Risk-Management entwickelt", sagt Weisenhorn. So erfolgte auch der „Go-Live" planmäßig innerhalb des vorgesehenen Zeitfensters. Heute verwaltet und steuert SAP EWM/MFS sämtliche Prozesse im LZO.


Hansgrohe profitiert von einer homogenen SAP IT-Systemlandschaft, reduzierten Schnittstellen und Fehlerquellen. „Zentraler Vorteil ist, dass wir heute so integriert wie nur möglich arbeiten können." zeigt sich Weisenhorn erfreut. Gleichzeitig würdigt der Logistik-Leiter das große Engagement des IGZ-Projektteams, welches in der „heißen" Phase der Inbetriebnahme jederzeit für Hansgrohe zur Verfügung stand.

„IGZ hat uns während des Projektes stets aktiv einbezogen und das erforderliche SAP Wissen vermittelt. Das versetzt uns in die Lage, das SAP® EWM-System heute eigenständig administrieren und neue Applikationen selbst aufsetzen zu können."

Volker Weisenhorn
Leiter Kunden- und Distributionslogistik
Hansgrohe AG, Offenburg


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