SAP MII (Manufacturing Integration and Intelligence) – Flexibel und skalierbar

Mit SAP Manufacturing Integration and Intelligence (SAP MII) bietet SAP eine webbasierte, standardisierte und flexible IT-Plattform für die vertikale Integration in die Produktion. Diese verbindet die Produktionsprozesse einer prozessorientierten Fertigung mit SAP ERP (SAP Enterprise-Resource-Planning). Als zentrale Informationsdrehscheibe extrahiert SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) Daten unterschiedlicher Quellen (z.B. Shop-Floor-Systeme), bereitet diese auf und bietet vielfältige Monitoring-, Controlling- und Steuerungsmöglichkeiten zur Prozessoptimierung und Steigerung der Effizienz in der Produktion.

Damit stellt SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) das zentrale Element einer KPI-gesteuerten Produktion dar, die sich durch Effizienz, Verfügbarkeit und Qualität auszeichnet. Dabei setzt SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) auf engste Integration mit SAP ERP (SAP Enterprise-Resource-Planning).

SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) erlaubt es, frühzeitig zu agieren statt zu reagieren, bislang verborgene Produktivitäts- und Qualitätspotenziale zu heben und diese zielgerichtet zu steuern. Mit den SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) Best Practices bietet IGZ umfangreiche Lösungen für durchgängig in SAP integrierte und effiziente Produktionsprozesse.

SAP MII – Funktionsbereiche (Auszug)

Manufacturing Execution Systeme (MES) unterstützen Unternehmen dabei, mehr Transparenz in die Fertigungsorganisation zu tragen, Produktionsprozesse besser zu organisieren und präziser zu steuern (z.B. Auftragsverwaltung für Roboter in Produktion oder Verpackungsmaschinen). MES Systeme entfalten jedoch erst ihre volle Wirkung, wenn sie direkt mit den entsprechenden SAP ERP-Systemen verknüpft sind. Erst dann lassen sich strategische Management-Entscheidungen schnell in die Produktion kommunizieren sowie bereichs- und werksübergreifend umsetzen. In SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) integrierte Datendienste stellen somit die Grundlage für eine perfekte Produktionssynchronisation sowie intelligente Produktion dar („Perfect Plant" und „Industrie 4.0“).

Neben der verbesserten Datenintegration der maschinengesteuerten Produktionsebene (Shop Floor) und SAP ERP (SAP Enterprise-Resource-Planning) bietet SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) einen großen funktionalen Mehrwert. In diesen benutzerdefinierten Informationsansichten und Erfassungsoberflächen („Dashboards“) werden Daten über das SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) so aufbereitet, dass die jeweilige Anwenderrolle (z.B. Meister, Maschinenbediener, Qualitätskontrolle, Qualtitätssicherung) definierte und konfigurierbare Informationsaufbereitungen sowie Eingriffsmöglichkeiten erhält. Über eine einzige Bildschirmmaske (SAP MII Cockpit) kann somit rollenbezogen auf Produktions-, Kapazitäts- oder Qualitätsprobleme reagiert werden.

Mit SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) können aus den in SAP PP (SAP Production Planning) bzw. SAP PP-PI (SAP Production Planning-Process Integration) geplanten Produktions- bzw. Prozessaufträgen Arbeitslisten mit priorisierten, aktuellen Fertigungsauftragsvorgängen generiert werden. Anschließend können diese Arbeitslisten je nach Definition entweder direkt in SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) (Projektlösung), einem Non-SAP MES (SAP Manufacturing Execution System) oder dem SAP Manufacturing Execution (SAP ME) weiterbearbeitet werden. Durch diese ERP-Entkopplung von Arbeitsvorräten können Produktionsaufträge vollständig auch bei Unterbrechung der Verbindung zum SAP ERP (SAP Enterprise-Resource-Planning) in SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) weiter abgearbeitet werden. Dabei können sowohl alle Arbeitsschritte als auch alle Rückmeldungen in SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) gepuffert werden.

Diverse Arten von Produktionsrückmeldungen (z.B. Anwesenheitserfassung von Mitarbeitern, Produktionsunterbrechungen, Störungen, Nebentätigkeiten, etc.) können über MES- oder Maschinensysteme direkt an SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) übergeben werden. Hierbei können alle gängigen Übertragungsstandards (z.B. S95) verwendet werden. In SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) kann dann eine Trennung oder Zusammenfassung der materialwirtschaftlichen Meldungen mit Zeitstempeln bzw. Zeiterfassung oder Personalidentifizierung sowie die gewünschte Aufbereitung der Daten für das SAP ERP (SAP Enterprise-Resource-Planning) erfolgen. Des Weiteren können die entsprechenden Verbrauchsbuchungen oder eine direkte Etikettierung bzw. Warenauszeichnung über SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) angestoßen werden.

Die durchgängige Integration von SAP ERP (SAP Enterprise-Resource-Planning) und SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) ermöglicht den permanenten Abgleich von allen produktionsrelevanten Daten. Weiterhin zeichnet das SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) verschiedene Produktionsdaten auf, aus denen sich KPIs berechnen lassen (Key Performance Indicator) bzw. produktionsbezogene Meldungen und Alarme. Des Weiteren können mit SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) qualitätssichernde Prozesse (z.B. präventive Qualitätssicherung sowie Mess- und Prüfprozesse) unterstützt werden. Darüber hinaus können Regeln bzw. Grenzen in SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) definiert werden, deren Erreichung ein bestimmtes Ereignis auslöst und eine Aktion durch SAP MII (SAP Manufacturing Integration and Intelligence) veranlasst.